In Deutschland leiden immer mehr Arbeitnehmer unter Stress in Ihrem Job. Ein Großteil davon kennt das Gefühl psychischer Belastung ausgesetzt zu sein und leidet daher an verschiedenen Symptomen des Burnout Syndroms. Besonders auffällig ist das Alter der betroffenen Arbeitnehmer. Die älteren Generationen gehen deutlich gelassener mit Stressstationen um als junge Berufseinsteiger. Burnout ist eine zunehmende Volkskrankheit, die durch den Leistungsdruck auch vor der Fort- und Weiterbildung keinen Halt macht. Psychotherapeuten sprechen oft von einer beschleunigten Lebenswelt, welche hauptsächlich die junge Generation betrifft.
Warum sind mehr junge Arbeitnehmer von Burnout Symptomen betroffen?
Vielen jungen Menschen fällt es heutzutage generell sehr schwer, abzuschalten. Dank Facebook, Instagram, WhatsApp und Co. sind viele permanent auf Abruf und bekommen deshalb nicht ausreichend erholsamen Schlaf. Das wirkt sich schon nach wenigen Wochen stark auf die Psyche sowie die Belastbarkeit aus. Mit 18 das Abitur, fünf Jahre danach den Master schon in der Tasche. Und mit 30 sollte zumindest die erste Karrierestufe erklommen sein. Hinzu kommen Leistungsdruck, volle Terminkalender, Deadlines und zu guter Letzt das Privatleben. Um das alles unter einen Hut zu bekommen, bräuchte ein Tag mehr als 24 Stunden.
Das führt dazu, dass die meisten jungen Menschen sicher schon öfter den Eindruck hatten, mit dem Tempo der Welt nicht mehr Schritt halten zu können. Wer wenig Schlaf hat, beruflichen Stresssituationen ausgesetzt ist und nebenbei noch eine Fort- oder Weiterbildung absolviert, sollte also dringend Routine in seinen Tagesablauf bekommen. Diese Routine soll helfen die täglichen Belastungen zu kompensieren und Burnout Symptomen vorzubeugen. Sollten Sie dennoch das Gefühl haben, mit Ihrem Aufgabenfeld überfordert zu sein, sollten Sie dringend vom Gas gehen.
Erste nicht sichtbare Symptome für Burnout können sein:
- permanente Müdigkeit, Erschöpfung und Kraftlosigkeit
- Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen
- Gefühl des Versagens
- Tagesdepressionen, kein Selbstwertgefühl
- chronische Motivationslosigkeit
- Lustlosigkeit, schnell reizbar
- mangelndes Interesse am Aufgabenbereich
- Angst, den hohen Anforderungen nicht ausreichend gewachsen zu sein
- Stimmungsschwankungen
- Schlafstörungen (Durchschlafstörungen, Ausschlafstörungen oder Einschlafstörungen)
- Hilflosigkeit, die in Verzweiflung übergeht
- Rückzug von Kollegen, Freunden und Bekannten
Körperliche Symptome für Burnout können sein:
- Kopf- und Rückenschmerzen (werden meist durch Verspannungen verursacht)
- Magen-, Darm-Beschwerden
- Schwindel
- Herzkreislaufprobleme
- häufige Infekte
- Hörstörungen wie Tinnitus bis hin zum Hörsturz
Sollten die Anzeichen auf Sie zutreffen, reicht es vielleicht schon aus, etwas Tempo raus zu nehmen und sich über den auferlegten Leistungsdruck erst einmal bewusst zu werden.
Tipps wie Symptome für Burnout vermieden werden können:
Das Wichtigste ist, über seine Probleme offen und ehrlich reden zu können. Sie müssen sich für nichts schämen. Jeder Mensch hat sein eigenes Tempo. Ob beim Lernen für eine Prüfung, eine neue Aufgabe im Job, oder die Vorbereitung auf einen anstehenden Vortrag. Nehmen Sie sich die Zeit, die Sie brauchen. Horchen Sie in sich hinein und sprechen aktuelle Probleme direkt mit den betroffenen Personen an. So finden Sie schnell eine konstruktive Lösung, ohne in eine Sackgasse zu geraten.
Mit folgenden Tipps lassen Sie es gar nicht erst zu Symptomen für ein Burnout kommen:
Regelmäßige Pause: Keiner, erst recht nicht Ihr Körper, dankt es Ihnen, wenn Sie stundenlang vor dem PC sitzen und durcharbeiten. Viel Trinken, ab und an mal Aufstehen und an die frische Luft gehen, sollen Ihnen helfen kurz abzuschalten. Lassen Sie Ihrem Gehirn die Chance sich mehrmals täglich zu entspannen und aufzuatmen. Verabreden Sie sich mit Kollegen und Freunden zum Mittagessen. Hier können Sie sich über aktuelle Themen unterhalten und in entspannter Atmosphäre Ihr Mittagessen genießen.
Sport: Jeder weiß, Sport macht glücklicher. Bewegung ist die wichtigste Form des Spannungsabbaus. Bei einem Burnout oder einer Depression sammeln sich aufgestaute Gefühle wie beispielsweise innere Unruhe und Aggressionen. Diese können am besten durch körperlichen Einsatz abgebaut werden. Keiner verlangt von Ihnen, von heute auf Morgen zum Marathonläufer zu werden. Schon tägliche Spaziergänge oder wöchentliches Yoga, sorgen für besseres Wohlbefinden. Während des Spaziergangs können Sie wiederkehrende gleichmäßige Atmungsübungen durchführen. Zum einen katapultieren Sie Sauerstoff in Ihren Körper, zum anderen hat es einen meditativen Aspekt und Sie können sich wieder entspannt an die Prüfungsvorbereitung setzten.
Präventivmaßnahmen ergreifen: Verabschieden Sie sich von dem Gedanken alles schaffen zu können. Versuchen Sie die Weiterbildung zu besuchen, wofür Sie das stärkste Interesse hegen. Sobald Sie Spaß an den Themen haben, empfinden Sie das Lernen weniger als Stress, sondern eher als Bereicherung. Ziel einer Live Fort- und Weiterbildung, ist es, sich nicht nur weiterzubilden, Sie sollen auch an Ihrer Persönlichkeit wachsen.
Live-Online Fort- und Weiterbildungen werden immer beliebter
Um dem Gesellschaftsdruck standzuhalten, entscheiden sich immer mehr junge Menschen für eine Online-Weiterbildung. Wir von der Meisterschule FAIN, haben es uns zur Aufgabe gemacht Ihnen eine Vollzeit-, Teilzeit- oder Online-Weiterbildung zum IHK Meister (m/w) auf allerhöchstem Niveau anzubieten. Sie haben persönlichen Kontakt mit Ihren Dozenten, welche Ihnen auch alle Fragen rund um die Weiterbildung beantworten. Mit diesem Weiterbildungskonzept bieten wir nicht nur flexibles Lernen, wir geben den zukünftigen Meistern auch die Chance sich nebenbei in Ihrem neuen Berufsfeld zurechtzufinden.