Industriemeister: Gutes Gehalt für gute Arbeit
Industriemeister arbeiten als Führungskräfte im unteren bis mittleren Management und tragen eine hohe Verantwortung, weil sie unter anderem Lehrlinge ausbilden, die Produktion überwachen und Mitarbeiter anleiten. Industriemeister gibt es in verschiedenen Bereichen wie Chemie, Elektronik, Metall, Lebensmittel, Lack und Mechatronik. Vorausgesetzt wird eine Weiterbildung zum Industriemeister, die mit einer Abschlussprüfung endet. Neben der persönlichen Motivation und Leidenschaft, die jeder Bewerber mitbringen sollte, stellt sich schnell die Frage nach dem Industriemeister-Gehalt. Gute Arbeit sollte anständig vergütet werden - was als Industriemeister der Fall ist
Bruttogehalt über 3.000 Euro
Das Industriemeister-Gehalt hängt von verschiedenen Faktoren ab. Zunächst die gute Nachricht: 3.000 Euro brutto pro Monat werden leicht übertroffen. Im Durchschnitt verdienen Frauen etwas besser als Männer, was auf den weiblichen Fachkräftemangel in diesem Bereich zurückzuführen ist. Das Industriemeister-Gehalt einer weiblichen Fachkraft beträgt im Bundesschnitt 3.250 Euro brutto pro Monat, Männer verdienen durchschnittlich 3.100 Euro, sodass grob von 3.200 Euro im Mittel ausgegangen werden kann.
In Bremen gibt es das meiste Geld
Das durchschnittliche Industriemeister-Gehalt variiert von Bundesland zu Bundesland. Am meisten Geld gibt es in Bremen, im Schnitt nämlich 3.550 Euro, gefolgt von Mecklenburg-Vorpommern und Baden-Württemberg. Schlusslicht ist Thüringen mit nur 2.750 Euro.
Fachrichtung ist entscheidend
Für das Industriemeister-Gehalt ist die Fachrichtung entscheidend. In den einzelnen Wirtschaftszweigen wird nämlich sehr unterschiedlich bezahlt. In der Chemie lässt sich bei entsprechender Eignung und Position rund 3.600 Euro im Schnitt verdienen, aber auch die Luftfahrttechnik ist mit 3.400 Euro gut dabei. Bei Keramik, Druck, Glas, Lack und Pharmazie können noch 3.200 bis 3.300 Euro verdient werden. Die rote Laterne trägt der Bereich Mechatronik mit 2.500 Euro Gehalt.
Gut angelegtes Geld
Die Investition in eine Weiterbildung zum Industriemeister macht sich recht schnell bezahlt. Wenn nach der Weiterbildung eine Meisterposition erreicht wird, steigt das Gehalt umso schneller an. Werden Dauer und Kosten der Lehrgänge berücksichtigt, rentiert sich die Weiterbildung zum Industriemeister am meisten. Die Ausbildungsdauer in Vollzeit ist mit nur einem Jahr vergleichsweise kurz. Dennoch verdient er mehr als ein Fachwirt oder Techniker. Das Industriemeister-Gehalt kann sich sogar mit jenem eines Ingenieurs messen, der mindestens dreieinhalb Jahre die Schulbank gedrückt hat.
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- Industriemeister Metall (IHK)
- Industriemeister Elektrotechnik (IHK)
- Industriemeister Chemie (IHK)
- Industriemeister Kunststoff und Kautschuk (IHK)
- Industriemeister Mechatronik (IHK)
- Industriemeister Pharmazie (IHK)
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