Die Nachfrage nach Waren „Made in Germany“ steigt stetig. Jährlich werden Güter im Wert von über 1000 Milliarden Euro exportiert. Eine Ursache ist die gute Konjunkturlage in wichtigen Abnehmerländern wie den USA und Frankreich. Betrachtet man das Bruttoinlandsprodukt weißt Deutschland die größte Volkswirtschaft in ganz Europa auf. Der Deutschland Export spielt für die deutsche Wirtschaft eine große Rolle, besonders die Automobilindustrie, die Energiewirtschaft und Chemieunternehmen profitieren vom Export in Deutschland. Auffällig ist außerdem, dass Deutschland mehr Güter exportiert als importiert.
Warum sind deutsche Produkte so beliebt?
Deutschland ist bekannt für seine qualitativ hochwertigen Produktionsverfahren sowie für die Genauigkeit bei Lieferterminen, Zahlungen und Planung. Egal ob deutsche Autos oder deutsche Maschinen, deutsche Waren sind im Ausland gefragter denn je. Gute Werte erzielen die hiesigen Produkte zudem beim Design, der Authentizität sowie in puncto „Fortschrittliche Technik“. Beim Preis-Leistungs-Verhältnis und der Einzigartigkeit schafft es die Bundesrepublik immerhin noch in die Gruppe der Top Ten. Nicht zuletzt verdankt Deutschland seine Position als Exportweltmeister dem guten Image seiner Produkte. Größter Exporteur in Deutschland ist die Volkswagen AG, gefolgt von der Daimler AG und der E.ON AG. Daraus erschließt sich, dass die wichtigsten Exportgüter Fahrzeuge sind.
Automobilindustrie – eine der wichtigsten Säulen für den deutschen Export
Die deutsche Automobilindustrie ist führend in Forschung und Entwicklung, sichert Arbeitsplätze und macht Deutschland zum Exportmeister. Stolze 20% unseres Exports belaufen sich auf die Automobilindustrie. Vor allem die Oberklasse-Modelle von BMW oder Daimler finden in den Ländern außerhalb Europas in Wachstumsmärkten wie den Vereinigten Staaten oder China reißenden Absatz. Global gesehen werden sogar mehr Fahrzeuge im Ausland als in Deutschland produziert. Die beruflichen Chancen für eine Stelle als Industriemeister Metall stehen daher so gut wie nie zu vor. Das Aufgabenfeld für Industriemeister Metall beinhaltet Organisation, Optimierung, Technik und Maschinen- sowie Personalführung und kann daher mit aktuellen Themen der Automobilindustrie sehr interessant, spannend und lehrreich werden.
Export von Maschinen – Die Nachfrage aus dem Ausland steigt weiter an
Laut dem VDMA (Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau) haben in Deutschland die Maschinen- und Anlagenbauer im vergangenen Jahr den Exportrekord geknackt. Vor allem die Nachfrage aus den USA treibt die Exporte wichtiger deutscher Industriebranchen an und verdrängt China von der Spitze der bedeutendsten Märkte für deutsche Maschinen. Wer sich also für eine Weiterbildung zum Industriemeister Mechatronik entscheidet, kann sich in Deutschland beruflich auf viele Chancen freuen. Industriemeister für Mechatronik gehören zu den gefragtesten Arbeitnehmern überhaupt. Die besten Zukunftsaussichten gibt es in der Robotik, Energie und Umwelttechnik welche sich ohne Mechatronik nicht realisieren lassen.
Was bedeutet das für den deutschen Arbeitsmarkt?
Deutschland zählt zu den EU-Ländern mit der niedrigsten Arbeitslosigkeit. Regelmäßig werden neue Rekorde des wachsenden Arbeitsmarktes von Statistikern gemeldet. Obwohl die Wirtschaft relativ schwach wächst, legt die Beschäftigung kräftig zu. Auch die Menge an Arbeit hat stark zugenommen. Die Gesamtanzahl aller Arbeitsstunden in Deutschland ist um fünf Prozent gestiegen. In Branchen wie der Automobilindustrie oder Energieindustrie finden viele junge Menschen einen Ausbildungsplatz. Europaweit hatte Deutschland 2015 die niedrigste Erwebslosenquote mit 7,3%. Gerade in der dualen Ausbildung sehen Experten bei jungen Leuten einen zentralen Erfolgsfaktor des deutschen Arbeitsmarkts. Bei der Meisterschule FAIN werden berufsbegleitende Fort- und Weiterbildungen für verschiedene Meisterberufe angeboten. Betrachtet man den deutschen Arbeitsmarkt regional ist die Arbeitslosenquote in den Bundesländern Bayern und Baden-Württemberg vergleichsweise gering.
Unterschied nach Qualifikationen
Die Chance in Deutschland einen guten Job zu bekommen hängt nicht nur von der Wirtschaftssituation ab, auch der akademische Grad spielt eine entscheidende Rolle. Bewerber mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung und einer Fort- und Weiterbildung werden am deutschen Arbeitsmarkt leichtes Spiel haben. Als Industriemeister für Metall gibt es branchenübergreifend ein großes Angebot an guten Jobs mit hervorragenden Aufstiegschancen. Viele Unternehmen in Deutschland zählen dank Ihrer hohen Wettbewerbsfähigkeit zu den Gewinnern der Globalisierung. Dank unseren innovativen und qualitativ hochwertigen Produkten ist der weltweite Zukunftsmarkt für Exportgüter in Deutschland gesichert. Nur in Zusammenarbeit mit gut ausgebildeten Fachkräften und Akademikern wird es den Unternehmen gelingen, den bisherigen Vorsprung zu verteidigen.
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